Der Senkrechtförderer wird zur Verbindung von zwei oder mehreren Förderstrecken genutzt, die sich auf unterschiedlichen Niveaus befinden. Das Hubwerk wird mittels Zahnriemen geführt und über einen Drehstrommotor mit Frequenzumrichter angetrieben. Bei höheren Leistungen kann ein Servomotor in Verbindung mit einem Drehgeber zur Positionierung eingesetzt werden. Zur besseren Wartungszugänglichkeit ist der Hubmotor an der unteren Umlenkung montiert.

Am Senkrechtförderer können je nach Anforderung des Fördergutes diverse Lastaufnahmemittel wie z. B. Rollen-, Gurt- oder Staurollenförderer angebracht werden. Zur Spaltüberwachung zwischen stationärer und beweglicher Fördertechnik werden wahlweise Lichtschranken oder Lichtgitter eingesetzt. Gemäß den geltenden Sicherheitsvorschriften erhält jeder Senkrechtförderer eine schutztechnische Umzäunung.